Angeregt von der hervorragenden Wettervorhersage rief Eberhard zum Ausflug am Freitag auf. Seine ausgearbeitete Route führte über schöne kleine Straßen an den Bad Segeberger See zum Café „Goldmarie“. Zu dritt (Eberhard, Ralf, Hansi) starteten wir um 12.00 Uhr bei Eberhard und erreichten bei schönsten Sonnenschein nach 100 km das Café. Die Belohnung waren Kaffee und schöne Torte! Da es draußen am Wasser dann doch etwas stürmisch war, nutzten wir die Innenplätze.
Nach Genuß und Entspannung ging die Tour dann auf anderen Straßen bei Temperaturen von 17 – 20 Grad , aber teilweise stürmischen Winden, wieder heimwärts. Das Tacho zeigte zu Hause 202 km Fahrstrecke an. Es war ein schöner Ausflug bei angenehmen Motorradwetter!
Mein Vertrauen in die Wettervorhersage war berechtigt! Ab 14.00 Uhr leicht bewölkt und 15 – 17 Grad! Endlich wieder gute Motorradbedingungen, die ich leider alleine genießen musste😟 Deshalb hatte ich kein spezielles Ziel, sondern die Tour war das Ziel 😀 Meine noch vorhandene Coronainfektion war kein Hindernis. Die Straßen waren trocken und ziemlich leer.
202 km Rundtour
Auf dieser Tour konnte man schon den kommenden Frühling sehen. Die Frühblüher wachsen überall und auch die Tierwelt ist munter geworden.
nachdem ich nun seit dem 01.03.2023 mit neu angemeldeter Maschine für die neue Saison bereit stehe, möchte ich doch bei dir Hansi einmal Danke sagen für die Einrichtung und Pflege des Moppedblocks.
Gerade war ich wieder einmal darin unterwegs, um Erinnerungen an unsere zahlreichen Touren in Deutschland, Europa und der Welt aufzufrischen. Macht immer wieder Spaß!
Das war der Saisonstart am 14.Februar mit einer kleinen Runde von 55 km bei 10 Grad und Sonnenschein! Die AT kam wieder ans Licht aus dem dunklen Schuppen und freute sich genauso wie ich über das schöne Wetter und die frische Luft! 🙂
Strecke: über die Dörfer und Nebenstrecken mit teilweise feuchten Straßen und herbstlichen Laub
220 km im Herbst
Herbstliche Straßen
Ralf an der Seite
Frank on the road
Essen: 1.Tisch am See und Barschfilet mit Bratkartoffeln und Kaffee bei schönstem Sonnenschein
Warten auf das Essen
Barschfilet mit Bratkartoffeln
Blick auf den See
Es war eine schöne Herbsttour. Etwas feuchte Straßen mit Laub sorgten manchmal für eine reduzierte Kurvenfahrt, aber dafür entschädigten dann die bunten Bäume im schönsten Sonnenlicht. Da auch diesmal unsere Zielgastronomie geöffnet hatte, war für gute Stimmung am Schweriner See gesorgt!
Nach einigen Regentagen sollte der Freitag laut Aussage der Wetterfrösche und auch nach meiner Wetterapp ein sonniger Tag mit mindestens 16 Grad werden! Bestes Wetter also für eine Herbsttour! Frank und Gerd waren auch sofort dafür, Ralf war in Dänemark. Nicht mit dem Motorrad, sondern mit Carola. 🙂 Um 13.00 Uhr war die Temperatur soweit, dass wir bei Frank abfahren konnten. Die Straßen waren trocken, ein paar Wolken noch am Himmel, also zum Fahren hervorragende Bedingungen! Über ein paar Nebenstraßen ging es ab Vorderhagen auf die Nebenstrecke der B195 Richtung Darchau. Von dort setzten wir mit der Fähre nach Neu Darchau über und fuhren die Elbuferstraße (schöne Kurven auf der an Sonn- und Feiertagen gesperrten Strecke) bis zum Restaurant Elbterassen in Wussegel. Nach leckeren Kuchen, Eis und Kaffee 🙂 ging es wieder Richtung Lauenburg. Es war ein schöner Ausflug!
Geplant war ein Ausflug mit Eberhard zum Yamaha-Händler in Ribnitz-Damgarten, um dort einen Nachfolger für Eberhards 14 Jahre alte TDM zu testen. Das Quartier für eine Übernachtung war gebucht, der Händler war informiert, um 9.30 Uhr sollte Abfahrt sein. Um kurz vor 9.00 klingelte das Telefon – ich war gerade beim Anziehen – und Eberhard teilte mir mit, dass er sich gerade einen Muskel oder eine Sehne gerissen hat und nicht fahren kann! Was war passiert? Eberhard wollte noch einmal die Kette ölen und versuchte dazu, sein Motorrad auf den Hauptständer zu bewegen! Dabei machte es dann „Peng“ im Bein. 🙁 Mit Hilfe von Rasmus wurde dann ein Arzt aufgesucht, der den Achillessehnenriß bestätigte! Der OP-Termin war dann am Montag (26.09.), jetzt sind 6 Wochen Schonung angesagt! Damit ist für Eberhard die Motorradsaison 2022 unter wenig glücklichen Umständen beendet!
Da mein Bruder und seine Frau gerade eine Woche Urlaub in Prerow machten, hatte ich beschlossen, alleine auf den Darss zu fahren. Ich buchte eine Nacht in ihrer Ferienwohnung auf dem Sofa 🙂 . (Die Quartiere konnten wir kostenfrei stornieren). Nach einer gemütlichen Tour von 260 km quer durch M-V war ich gegen 15.30 Uhr dort. Nach kurzer Pause folgten ein Besuch der im Umbau befindlichen Seebrücke und ein Abendessen im Fischrestaurant Rennhack. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder auf die Rückfahrt. Nach 250 km war ich bei bestem Wetter wieder um 15.00 Uhr zu Hause.
Hallo, liebe Moppedblockfreunde! Ich bin Rudi und habe mich mit Eberhard und Hansi auf die Moppedtour 2022 begeben! Ich werde ab und zu von unseren Erlebnissen berichten.
Am Sonntag, den 5.September, sind wir um 9.00 Uhr bei Eberhard gestartet. Da war die Vorfreude noch groß!
Abfahrt bei Eberhard
Das ist mein Stammplatz
Der Sonntag war als Tag für eine lange Strecke geplant. Wenig Verkehr, keine LKWs, ein rasches Fahren auf der Autobahn mit Ziel Pforzheim. Aber: Keine LKWs stimmte, aber Pkws ohne Ende, Stau fast überall, Baustellen, Unfälle, dazu die A7 bei Salzgitter vollständig gesperrt mit Umleitung! Nach 10 Stunden und 680 km waren wir im Hotel in Pforzheim, immer noch bei 29 Grad C! Ohne motorradtypische Fahrweise im Stau (zwischen den stehenden Autoschlangen hindurch – ich mit Augen zu 🫣) wären wir wohl mindestens 2-3 Stunden länger unterwegs gewesen! Wir waren alle drei ziemlich kaputt am Abend und suchten früh das Bett auf.
680 km
Montag, 5.September 2022
Eberhard und Hansi hatten heute beschlossen, auf die Autobahn zu verzichten! 😉 Zwar gab es auch auf den Landstraßen etliche gesperrte Strecken, aber das war zu verkraften bei der schönen Landschaft. Die Strecken durch den Schwarzwald hatten viele schöne Kurven. So war mir dann auch nach 235 km schwindelig genug und ich suchte uns einen schönen Landgasthof in der Nähe des Rheins mit Blick auf die nahe Schweiz. Das Bier und die hausgemachte Bratwurst mit Kartoffelsalat schmeckten uns hervorragend! 👌
Kleine Rast im Schwarzwald
Blick in die Schweiz
Ein schönes Abendessen 😋
235 km
Dienstag, 6.September 2022
Leider hat sich der heutige Tag als kein guter Tag erwiesen. Nach Überfahrt über den Rhein und Ankunft in der Schweiz zogen wir die Regensachen an. Nach etlichen Umwegen wegen Straßensperrungen ging es immer am Rhein entlang durch Gewerbegebiete ohne Ende. Nach ca. 100 km machten wir eine Pause und konnten auch die Regenbekleidung wieder trocken einpacken. Leider hatte Eberhard inzwischen festgestellt, dass er massive Schaltprobleme mit den Gängen am Motorrad hatte. Welche Konsequenzen hatte das jetzt für die weitere Fahrt? Gerade auf den Hochpaßstraßen auf der Route des Grandes Alpes mit den vielen Kurven und Kehren ist ein sicheres Schalten unumgänglich! Das war bei Eberhards Motorrad wohl nicht mehr garantiert. Eine Reparatur in der Schweiz kam aus Kostengründen nicht in Frage (Alter des Motorrads). Nach einer kurzen Fahrt von 10 km und Zeit, um das Problem zu verarbeiten, hielten wir auf dem Parkplatz einer Möbelfabrik wieder an, um eine Entscheidung zu treffen. Das war gerade der richtige Zeitpunkt, denn 5 Minuten später zog ein Gewitter mit wolkenbruchartigen Niederschlag auf. Wir schafften es gerade noch, unsere Motorräder in die Holzlagerhalle der Möbelfabrik zu bewegen! Dort hielten wir uns 2 Stunden auf, bekamen einen Kaffee in der Personalkantine und erhielten Einblicke in die Möbelproduktion. Danke an das nette schweizer Personal! In der Zeit entschieden wir uns dann schweren Herzens für eine Rückfahrt nach Hause. Da es nach 2 Stunden immer noch leicht regnete, zogen wir unsere Regenbekleidung wieder an und fuhren Richtung Lörrach. Unsere Unterkunft fanden wir dann schon wieder in Deutschland in Bad Bellingen nach 185 km nur im Regen!
Gewitter
Im Holzlager
Rückfahrt
Mittwoch, 7. September 2022
Nach 285 km bei heißen 28 Grad sind wir heute gut in Weisenheim am Berg in der Pfalz angekommen. Nach einem kräftigen Abendessen mit Bratwurst, Leberknödel und Sauerkraut und einer Weinschorle wurde ein Verdauungsspaziergang in die Weinberge zur Traubenverkostung gemacht. 😉 Danach musste es aber doch noch ein echter Schoppen des guten Pfälzer Weines sein, wegen der Bettschwere! 😂
Traubenverkostung
Weinlese
Weinverkostung
285 km
Donnerstag, 8.09.2022
Nach dem Regen der Nacht mussten heute morgen die Moppeds vom Wasser befreit werden. Dann ging es trocken auf vielen Nebenstraßen Richtung Edersee. Dort suchten wir dann mit booking.com nach einer Unterkunft und fanden das Wellnesshotel Nuhnetal. 130€ für 2 Einzelzimmer mit Frühstück war ein sehr gutes Angebot. Nach dem Einchecken stellten Eberhard und ich fest, das war die beste Unterkunft auf unserer verkürzten Tour. Denn: Der Wirt begrüßte uns und forderte sofort von mir, dass ich mein Einzelzimmer bei booking.com stornieren soll! Er würde mir für den gleichen Preis ein Doppelzimmer geben, wegen meiner Körpergröße! 😀 Dazu kam die kostenlose Nutzung von Pool, Sauna und Aromadampfbad incl. Bademantel. Nachdem wir den Pool genutzt hatten, konnten wir uns auch schon in die Gaststube begeben zum Abendessen.
Ohne Kommentar 😂
Relaxen im Pool
Vor dem vorzüglichen Forellenfilet kredenzte uns Uwe (der Wirt) noch den Begrüßungstrunk nach Wunsch, einen Schoppen halbtrockenen Riesling (siehe Vorabend 😉) Das Bier als Beigetränk schmeckte auch 😀. Übrigens, kurz nach unserer trockenen Ankunft gab es schönes Gewitter! Nach dem Essen musste etwas für das körperliche Wohlbefinden gemacht werden, also ein Spaziergang durchs Dorf mit Kirchbesuch.
Unsere Motorräder vor der Tür
Zurück im Nuhnetal genossen wir noch einen Schoppen Wein, dann kam Uwe und fragte, ob er uns einen kleinen Absacker einschenken könne. Er konnte 😂 ! Ein sehr schöner Marillenbrand wurde uns spendiert! Nebenbei erfuhren wir was über die Brennerei und die Motorradfreunde vom Wirt. Es stellte sich heraus, dass das Nuhnetal ein beliebter Motorradtreffpunkt ist und der Wirt einen großen Ordner mit Tourenvorschlägen hat. Ein insgesamt empfehlenswerter Ausflugspunkt im Sauerland für zukünftige Touren. Wir schafften es dann gerade ins Bett, um uns auf die Heimfahrt vorzubereiten. 🤣
320 km
Freitag, 9.September 2022
Mein Schwimmbecken, etwas verregnet 🦆
So, wie ihr seht, bin ich wieder in heimischen Gefilden. Na ja, ich muss gestehen, einmal Nizza und zurück mit den beiden Bikern hatte ich mir anders vorgestellt! 😟 Aber was soll es, es war insgesamt eine interessante Tour von insgesamt 2100 km, mit etlichen schönen kurvenreichen Straßen und nicht so schönen Autobahnabschnitten. Heute starteten wir bei frischen 14 Grad im Nuhnetal und rollten auf einer kurvenreichen Straße an der der Edertalsperre vorbei Richtung Kassel. Bei trockenem Wetter fuhren wir dann auf der A7 (heute ohne Stau!) bis zur Abfahrt Soltau, von dort Richtung Amelinghausen. Und was war? Ab Soltau kam der Regen incl. Gewitter in unterschiedlichsten Stärken! Mir machte das ja nichts, aber Eberhard und Hansi waren in Lauenburg nass bis auf die Haut, denn für die letzten 50 km lohnte es sich nicht, die Regenbekleidung auszupacken! 🤣 Ich habe davon gehört, dass ein gewisser Frank T. genau weiss, wie das ist! 😉 Jedenfalls sind wir drei wieder gesund zu Hause. Ich watschel jetzt wieder in mein Schwimmbecken und warte auf die nächste Motorradtour! Vielleicht dann wirklich bis zum geplanten Ziel? ✌️
Am Dienstag konnte ich meine AT mit neuen Reifen vom Händler abholen. 5400 km hatten die alten runter. Sie wären sicher auch noch viele Km gerollt, die Tour in den den Süden hätten sie aber nicht durchgehalten. Die Neuen sind die CTA 3 (ContiTrailAttack 3), Testsieger bei mehreren Vergleichen. Schauen wir mal, ob er hält, was versprochen wird!
Heute habe ich noch einmal das schöne Wetter genutzt, um gleich etwas Grip auf die Reifen zu bekommen. Eine Runde über unsere Lieblingsstrecke war angesagt, 150 km bei noch angenehmen Temperaturen heute vormittag. Die Reifen gaben mir ein gutes Gefühl, besonders in den Kurven 😉 Ich bin es natürlich noch etwas sachte angegangen. Was mir unterwegs aufgefallen ist, die Apfel- und Birnenbäume sind voll! Aber die Trockenheit macht sich bemerkbar, es liegt schon allerhand Obst auf der Straße!
Ab 14.00 Uhr hatten sich die dunklen Wolken fast verzogen, also Zeit für eine kleine Runde 😀 Also los Richtung Norden. Und dann: Gerade in Nostorf angekommen, erwischte mich ein Platzregen, der bis auf die Haut ging 😂 Die Frage war jetzt: Umkehren oder trocken fahren? 🙄 Ich habe mich fürs trocken fahren entschieden 😆 Es wurde doch noch eine schöne Runde bis Gadebusch am Zarrentiner See entlang und zurück. Nach etwas stürmischen 152 km war ich wieder trocken daheim. 🏍😀