Ich wünsche allen Motorradfahrern für 2022 unfallfreie Fahrten. Bleibt gesund und fit!
Es wäre schön, wenn wir wieder ein paar mehr gemeinsame Fahrten, ob Kurz- oder Tagesausflüge, ohne größere Einschränkungen unternehmen könnten. Aber auch so ein Picknick auf dem Deich hat doch seinen Charme! Die Langstreckentouren sind ja schon fest geplant oder in der Planung. Hoffen wir auf problemlose Durchführung!
Ich selbst habe mich fahrzeugtechnisch doch noch einmal neu orientiert! Nach über 3 Jahren mit meinem Scooter bin ich wieder auf eine Reiseenduro umgestiegen. Der Roller war auf kürzeren und längeren Strecken ein sehr bequemes Reisegefährt. In bestimmten Situationen war er dann aber doch etwas schwer und schwerfällig, speziell Kurven und Tornantis. 🙂 . Er hat alles gemeistert und war zuverlässig, ließ aber dann doch gewisse Motorradfeeling vermissen (es grüßten keine Motorradfahrer 😉 ). Die Automatik hat mich voll überzeugt und Gesäßprobleme auf längeren Touren waren sehr, sehr selten! Trotzdem war es eine schnelle Entscheidung zum Wechsel. Und dann war sie auch schon da, die Neue! Bestimmte preisliche Details förderten die schnelle Entscheidung. Am 16.11.2022 stand sie dann im Carport:
Jetzt steht das gute Teil im Schuppen, hat 100 km auf dem Tacho und wartet auf frostfreie Zeiten. Es juckte zwar ganz schön, aber bei dem Schmuddelwetter im November wollte ich sie doch nicht einsauen! 🙂 Und dann wurde es doch zu kalt (sind noch keine Heizgriffe drauf!) Die Schutzbügel warten auch noch auf den Anbau.
So, jetzt hoffe ich, dass der Winter schnell vorbei geht und die Luft wieder virenfreier wird!
Montag, 06.09.2021 : Patras – Arkoudi (80 km, 32 Grad)
Dienstag, 07.09.2021 : Arkoudi – Pylos (200 km, 30 Grad)
Mittwoch, 08.09.2021 : Pylos – Monemvasia (220 km)
Dafür fing es an zu regnen bei 18 Grad! Also Regensachen an und auf die Autobahn, um schnell das Gebiet zu verlassen. Dabei durchfuhren wir auch einige Landschaften, die vom Feuer verbrannt waren. Siehe Foto!
An Sparta sind wir immer noch im Regen vorbei gefahren, um dann trocken durch große Olivenplantagen und Orangenhaine zu kurven!
Nah Ankunft im „The Flower of Monemvasia“, einer schnellen Dusche und Umziehen (wir hatten jetzt keinen Regen und 27 Grad) ging es zu zweit auf dem Scooter zum Felsen. Den haben wir dann bis zur Spitze erstiegen!
Danach hatten wir uns das Abendessen beim Griechen am Hafen mit Tzatziki, Souvlaki und Garnelen verdient. 🙂 Den Kilometer zum Hotel sind wir dann „griechisch“ gefahren: Ohne Helm! Es gibt zwar eine Helmpflicht, aber kaum ein Einheimischer fährt mit Helm im Ort! 🙁
Donnerstag, 09.09.2021 : Monemvasia – Nafplio (210 km)
Abfahrt heute bei angenehmen 22 Grad und bewölktem Himmel.
Freitag, 10.09.2021 : Rundfahrt von Nafplio aus (110km)
Heute war wieder Kultur angesagt! Das erste Ziel hatte was mit Asklepios und Epidaurus zutun. 😉
Samstag, 11.09.2021 : Nafpoli – Athen (190 km)
Sonntag, 12.09.2021 – Athen: Zu Fuß und mit Bus
Ein anstrengender, ab ereignisreicher Tag! Eberhard scheuchte mich von einem Höhepunkt zum Nächsten! 😟 Zu Fuß zur Akropolis hoch, dann abwärts zur nächsten Säulenhalle. Von dort flotten Schrittes zum Olympiastadion von 1896. Zum Glück war der Himmel etwas bedeckt und die Temperatur lag nicht über 30 Grad! Dann gönnten wir uns eine Stadtrundfahrt, um noch die Gebäude und Plätze zu sehen, die wir nicht zu Fuß besucht hatten. 😰 Nach einer Dusche und einer Ruhestunde wurde noch eine Runde durch (fast) alle Ladenpassagen gedreht. Das Schwierigste kam zum Schluß: Von ca. 100 Tavernen eine für das Abendessen auszusuchen! 😂
Montag, 13.09.2021 : Athen – Itea (190 km)
Nachdem Eberhard uns in einer aufregenden Fahrt aus Athen geführt hat (3-spurig PKWs, wir auf der Mittelspur, dazu Roller, Motorräder und Moppeds ohne Ende zwischen den PKW-Reihen, das muß man gesehen und erlebt haben!), rollten wir entspannter Richtung Delfi.
Eine schöne Promenade von 1,5km, aber nur eine Handvoll Menschen in den ca. 30 Gaststätten! Absolute Leere, ein unheimlicher Kontrast zu Athen. Aber die Ruhe tut gut 😊
Dienstag, 14.09.2021 : Itea – Nea Anchialos (190 km)
Da heute keine historischen oder andere Stätten zu besichtigen waren, sind wir nach einem hervorragenden Frühstück erst um 9.30 Uhr gestartet. Angenehme 25 Grad veranlßten uns, Motorradjacke und -hose einzupacken und gleich in Jeans und Shirt zu fahren.
Als wir dann aber über 2 Gebirgspässe mit über 1000m Höhe fuhren, wurde uns bei 22 Grad doch etwas kühler. Aber die vielen Tornantis auf schönen Straßen und die Aussicht, bald wieder in die heißen Täler zu kommen, ließen uns durchhalten. 🙂
Mittwoch, 15.09.2021 : Nea Anchialos – Kalampaka (160 km)
Die Metéora-Klöster (griechisch Μετέωρα (n. pl.)), östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name Metéora leitet sich von altgriechisch μετέωρος metéōros, deutsch ‚in der Luft schwebend‘ (NeutrumPlural μετέωρα in der Bedeutung „Himmelserscheinungen“) ab. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. (Wikipedia) 😉
Donnerstag, 16.09.2021 : Kalampaka – Igoumenitsa (160 km)
Freitag, 17.09.2021 : Ancona – Fano (60 km)
Die Fähre fuhr bei strömenden Regen in Ancona ein! Glücklicherweise hörte es auf, als es an die Entladung ging. So haben wir fast trocken unsere bekannte Albergo Metauro in Fano um 19.00 Uhr erreicht.
Samstag, 18.09.2021 : Fano – Verona (310 km)
Einmal Autobahn nach Verona zum Autozug! Es klappte ohne Staus! Einen Cappuccino und ein Brötchen in der Innenstadt, dann ging es zum Bahnhof einchecken. Und ab jetzt wieder warten. 😟
Die Abfahrt war aber fast pünktlich um 18.00 Uhr und so kamen wir nach einer ziemlich ruhigen Nacht sehr pünktlich am Sonntag in Hamburg an
Sonntag, 19.09.2021 : Hamburg – Lauenburg (50 km)
Nach relativ schneller Entladung waren wir um 11.30 Uhr wieder ohne Unfall, ohne Umfaller und ohne Verletzungen in Lauenburg angekommen. Eberhard hat sich wieder neinmal als perfekter Reiseführer bewährt und eine erlebnisreiche Fahrt mit vielen Highlights gestaltet! Vielen Dank dafür!
Höchsttemperatur: 28,5 Grad, leichte Bewölkung, am Nachmittag evtl. ein Schauer.
Um 11.00 Uhr war Startzeit bei Eberhard mit Ralf, Gerd, Eberhard und Hansi. Alle hatten sich morgens testen lassen und waren NEGATIV! Nach kleinen Problemen mit Gerd (seine Kawasaki wurde angeschoben), ging die Tour mit Ziel Sierksdorf an der Ostsee los. Über Nebenstraßen ab Mölln fuhren wir westlich um Lübeck herum und kamen gegen 13.30 Uhr in Sierksdorf an. Leider entschloss Gerd sich zur Umkehr nach Hause, da wir nach ca. 50 km bei einer Rast wieder schieben mussten. Gerd kam gut nach Hause und hat natürlich sofort eine neue Batterie bestellt! Eberhard, Ralf und ich fanden dann in Sierksdorf eine schöne Außenterasse am Strand und haben sehr gut zu Mittag gegessen. Da Eberhard sein Testmotorrad (Yamaha MT07) einmal auf der Autobahn ausfahren wollte, fuhren wir bei Scharbeutz auf die Autobahn und dann bei Groß Sarau wieder ab. Unterwegs hatten wir dann einen winzigen Regenschauer, der große Schauer war zum Glück vor uns abgeregnet. So waren wir dann gegen 17.00 Uhr und 230 km wieder zu Hause.
Wenn schon die Sonne so scheint und die Temperatur auf angenehme 17 Grad steigt, soll man das auch ausnutzen! Dieser Ansicht war auch Frank und lud mich heute zu seiner Auftakttour ein. Und wo sollte die entlang führen? Natürlich die 195! Also los bis Vorderhagen und dann auf die Nebenstrecke bis kurz vor Dömitz. Dort wurde eine Bank gefunden und von Frank der mitgebrachte Kaffee und der Kuchen von Sabine ausgepackt! Lecker! 🙂 Dann gesellte sich noch ein Hamburger Kawasakifahrer (wir dachten schon, Gerd kommt) zu uns und es entwickelte sich ein typisches Benzingespräch. 😉 Auf der Hauptstrecke der 195 ging es dann wieder zurück und nach 133km waren wir wieder zu Hause.
Endlich mal wieder Sonne und angenehme 16 Grad! Zeit für die erste Runde auf dem Roller! Er sprang nach einigen Umdrehungen auch an! 70 km waren ein guter Anfang.
Vom 29.06. bis 04.07.2020 fand unsere von Gerd geplante Motorradtour statt. Gerd, Eberhard, Frank, Ralf und Hans-Werner waren die Teilnehmer der „Ersatztour“.
Unser erstes Ziel war die schon bekannte Unterkunft „Tonmühle“ bei Ilsenburg im Harz. Das erste Missgeschick ereilte uns bei der ersten Rast auf der Hinfahrt. Beim Aufsteigen sank der Seitenständer von Gerds Kawa in den weichen Asphalt und beide lagen auf der Seite. Ein paar Schrammen und ein Stück abgebrochener Kupplungshebel am Mopped waren das Ergebnis. Gerd schien es gut zu überstanden haben.Von der später verlorenen Gepäckrolle von Ralf wollen wir nicht weiter reden. Er hatte nach der Rast vergessen, sie wieder richtig zu befestigen.
Am nächsten Tag starteten wir unter Gerds Führung eine Rundtour durch den Harz mit Hauptziel „Hexentanzplatz“. Das Wetter war ideal und die Stimmung war gut, wie man sieht.
Am Mittwoch starteten wir dann mit Regenbekleidung Richtung Sonneberg in Thüringen. Angesagt waren kräftige Schauer morgens, von denen wir dann ca. 40 km auch noch etwas hatten. Am späten Nachmittag kamen wir bei angenehmen 25 Grad in der „Blockhütte“ in Sonneberg an und wurden mit Musik empfangen.
Am Donnerstag wollte Gerd uns einige der höchsten Erhebungen des Thüringer Waldes und des Fichtelgebirges zeigen. Leider musste er aber nach einigen Kilometern passen, da sein linkes Handgelenk als Folge des Fallens auf die linke Seite extrem geschwollen war und einige Schmerzen verursachte. Deshalb fuhr Gerd zurück und machte einen Ruhetag in der Blockhütte (mit Asta, dem Schäferhund) und ließ seinen Kupplungshebel vom Wirt reparieren.
Wir vier fuhren dann eine Runde über den Masserberg zur Burg Greifenstein. Eberhard, Ralf und Frank bestiegen die Burg, während Hans-Werner eine Ruhepause einlegte und die Motorräder bewachte!
Nach dem guten Essen abends war immer ein Waldspaziergang angesagt, der Zeit für klimatechnische und naturkundliche Erörterungen bot.
Am Donnerstag war dann das Felsenlabyrinth Luisenburg unser Ziel. Gerd war wieder dabei, Schmerzmittel und ein Tag Ruhe zeigten ihre Wirkung. Das Felsenlabyrinth war wirklich beeindruckend, eine schweißtreibende Kletterpartie natürlich inbegriffen!
Nach der Rückkehr hatten wir uns unser Wunschessen verdient!
Am Samstag ging es dann wieder heimwärts. Eberhard und Hans-Werner bevorzugten den etwas schnelleren Weg und waren nach 495 km um 17.00 wieder in Lauenburg.
Gerd, Frank und Ralf wollten sich noch etwas Zeit nehmen und waren 19.00 Uhr zu Hause.
Es waren 5 schöne Tage, auch dank Gerds guter Auswahl unserer Quartiere und der gefahrenen Routen. Danke auch an Ralf für die hervorragende Unterwegsversorgung aus seinem unerschöpflichen Seitenkoffer! Und die Benzingespräche waren auch nicht schlecht.
Hallo Frank T.! Du bist wohl der einzige Interessierte am Moppedblock! Deshalb auch ein paar Informationen für dich persönlich! 😉
Die Saison 2020 ist gestartet. Trotz Coronavirus haben wir in verschiedenen Gruppenvariationen (Gerd, Frank, Eberhard, Hansi) doch schon einige Ausflüge in M-V, NS und S-H gemacht. Unsere Hausstrecke (B 195), Besuch in Rothenhusen und um den Schaalsee waren die Ziele. Da Kaffeetrinken unterwegs sein muss, wurden der Kaffee und Kekse auf den ersten Fahrten mitgenommen und Picknicks an der Elbe und am Schaalsee gemacht. Alles natürlich mit dem geforderten Abstand! Hatte auch etwas 😁 Am 10.Juni war dann der erste Eisbecher in Dömitz angesagt.
Die jährliche Woche in Steinegg (Italien) beim Unterwirt wurde von Gerd, Frank und Ralf abgesagt. Das Risiko auf anschließende Quarantäne war wohl doch noch zu groß. Von Gerd wurde dann eine Ersatztour in Deutschland angeregt. Mit dabei sind Gerd, Frank, Eberhard, Hansi und Ralf. Am 29.06. fahren wir für 2 Übernachtungen in den Harz, dann geht es in den Thüringer Wald nach Sonneberg für 3 Nächte. Am Samstag, den 4.Juli rollen wir wieder nach Hause. Wenn dann das Wetter noch stimmt, wird alles gut!
Eberhard hat es wieder geschafft! Aus den vielen Videos und Fotos aller Teilnehmer hat er in mühevoller und stundenlanger Arbeit am PC einen sehr schönen Film über unsere Motorradtour in Südafrika erstellt. Eine Vorführung vor ausgewähltem Publikum erfolgte auch schon auf Einladung von Eberhard beim Chinesen! Vielen Dank von allen Teilnehmern!